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Herbstliche Köstlichkeiten mit lyrischer Geschmacksvertiefung am 12.10.2024

Bei diesem für Leib und Seele wohltuenden Abend kamen herbstliche Spezialitäten nach „Art des Hauses“ auf den Tisch und beim Hören und Eintauchen in poetische Gedichte und Texte Erinnerungen und neue Sichtweisen in den Sinn.

Nachdem der literarisch-kulinarische Genussabend im letzten Jahr so toll angenommen wurde und ein voller Erfolg war, lag es auf der Hand, dass Christine vom BücherRäumle und Christine vom Samhof auch dieses Jahr wieder zu einer gemeinsamen Veranstaltung einladen. Unter dem Motto „herbstliche Köstlichkeiten mit lyrischer Geschmacksvertiefung“ war es am 12. Oktober 2024 soweit und der Saal im Samhof wurde für Genießer:innen geöffnet.

Wie der Name schon verriet, hat Christine vom Samhof ihr Menü ganz nach dem Herbst ausgerichtet. So gab es zur Vorspeise Tarte Tatin mit Balsamicozwiebeln und Babyspinat-Apfel-Salat. Im Anschluss konnten die Gäste sich am Salatbuffet aus Ediviensalat, Waldorfsalat, Karottensalat und Rote-Beefe-Carpaccio eine bunte Salatvielfalt zusammenstellen. Die Hauptspeise bestand dann aus Kürbislasagne mit Kürbiskernöl und wurde mit einem Nachtisch aus Apfelcrumble mit Vanillesauce und Walnussparfait abgerundet. Kulinarischer Hochgenuss.

Christine vom BücherRäumle hat sich dieses Mal ganz auf die Lyrik in ihren verschiedenen Facetten konzentriert und Gedichte präsentiert, die sich die Zuhörer:innen auf der Zunge zergehen lassen durften und Kopf und Herz erreichen sollten.

Dabei hat sie auf die einzelnen Gedichte hingeführt, indem sie über den/die  Autor/in gesprochen hat oder zu den Hintegründen des Gedichtes näheres erläuterte.

Den Anfang machte das „Nonsensgedicht“, das jeder kennt, in neuer Variation: „Dunkel war’s, der Mond schien helle“, erweitert von verschiedensten Dichtern und Schülern. Das macht Lust, es auch mal selbst auszuprobieren.

Passend zur Jahreszeit und dem Menü, welches zwischen den Lesungen zu sich genommen wurde, las Christine natürlich auch verschiedene herbstliche Gedichte.

Des Weiteren ging sie zurück in frühere Zeiten und las bekannte und unbekannte Gedichte von bekannten Dichtern wie Theodor Storm, Eduard Mörike und Joachim Ringelnatz.

Die neue Zeit wurde abgebildet durch Gedichte von Robert Gernhardt, Ulla Hahn, Erich Fried und Mascha Kaleko.

Besonders hervorzuheben sei das berührende Gedicht der jungen Autorin Mia Lenze: “ Der rote Faden“ sowie ein Gedicht verfasst von Christine selbst.

Wie schon bei der ersten Veranstaltung bildete auch dieses Mal ein Kinderbuch den Abschluss. Das gereimte Kinderbuch „Der kleine Geist, der sein BUH verlor“ lud zum Mitmachen ein, was alle Zuhörer:innen begeistert taten.

Die Atmosphäre war eine ganz besondere. Die Zuhörer:innen fühlten sich von der Art und Weise, wie Christine vortrug, „mitgenommen“, hörten aufmerksam zu und tauchten selbst ein in die besonderen Texte.

Ein rundum gelungener Abend!

Ein herzliches DANKE an alle, die an diesem lyrisch, leckeren Abend dabei waren!

Wir freuen uns auf ein nächstes Mal!